Katzen Portrait
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Mai, 2017
Vor kurzem hatte ich die interessante Herausforderung Katzen zu fotografieren. Das ist gar nicht so einfach. Insbesondere, wenn es um Portraits geht.
Das ist nicht vergleichbar mit dem Bild einer Katze draussen im Sonnenschein mit Teleobjektiv aufgenommen (was auch nicht immer einfach ist).

Hunde habe ich schon häufig fotografiert. Die haben den großen Vorteil, dass sie meistens aufs Wort gehorchen. Sie setzen sich hin (an der richtigen Stelle) und lassen sich mit einem Leckerli oder Geräuschen dazu bringen,  in die richtige Richtung zu schauen und zu „posieren“.

Schwarze Katze vor schwarzem Hintergrund kann eine wirklich gute Figur machen
Das sieht bei Katzen ganz anders. Die sind meistens in Bewegung und das ziemlich schnell. Und bleiben meistens nicht an dem Platz, den man zum Fotografieren geplant hat.

Ich habe dann 2 Blitzlichter genutzt, die ich im Raum so verteilt habe, dass es „gutes“ Licht in einem etwas größeren Bereich gab. Schliesslich braucht man genug Licht für Portrait Aufnahmen, besonders von schwarzen Katzen. Und einer Kamera mit schnellem Autofokus ist auch nicht verkehrt. Trotzdem ist es echt schwierig, genau auf die Augen scharf zu stellen und dann auch noch die „richtige“ Pose zu erwischen. Trotz all der technischen Feinheiten von kontinuierlichem Autofokus bis zu Serienbildern, die unsere modernen Kameras so bieten. Wirklich interessant.

Natürlich braucht man Unterstützung, um die Katze(n) zu bespassen (oder zu bestechen). Sonst hat man gar keine Chance. Unsere beiden Hauptdarsteller sind noch sehr jung und daher auch sehr munter. Aber mit den richtigen Leckerlies waren sie dann doch zu überzeugen.

Wir haben dann eine gute Stunde lang fotografiert. Bis die Katzen genug hatten und wir einige gute Fotos im Kasten.

Galerie Katzen Portrait

(c) 2024 Ingo Hoffmann